Im April 2024 hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Antragsunterlagen für die 2025 beginnende zweite Förderperiode der nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) veröffentlicht. Alle Konsortien aus der ersten Förderperiode sind antragsberechtigt. Davon sind im Folgenden die für die Forschungsausrichtung der TU Clausthal relevantesten Konsortien aufgelistet.
- KonsortSWD - Konsortium für die Sozial-, Bildungs-, Verhaltens- und Wirtschaftswissenschaften
- NFDI4Cat - NFDI für Wissenschaften mit Bezug zur Katalyse
- NFDI4Chem - Fachkonsortium Chemie in der NFDI
- NFDI4Ing - Nationale Forschungsdateninfrastruktur für die Ingenieurwissenschaften
Eine Gesamtübersicht über alle geförderten NFDI-Konsortien ist hier zu finden.
Die TU Clausthal ist seit 2020 als teilnehmende Institution im Konsortium NFDI4Ing vertreten; eine weitere Teilnahme in der zweiten Förderperiode wurde im April 2024 von der Universitätspräsidentin Sylvia Schattauer bestätigt. Alle interessierten (Junior-) Professor:innen und Nachwuchsgruppenleiter:innen können sich als Teilnehmer:innen bei einem geförderten Konsortium anmelden und unverbindlich mitwirken.
Als aktuelles Beispiel der Mitarbeit ist ein Projekt aus der Arbeitsgruppe von Herrn Professor Rausch zu erwähnen. Zusammen mit seinen Mitarbeitern Vasiliy Seibert und Dr. Stefan Wittek wurde eine client-basierte Anwendung namens Betty’s (Re)Search Engine entwickelt, mit deren Hilfe nach mit Publikationen verknüpfter Forschungssoftware gesucht werden kann [1]. Stefan Wittek plant in der zweiten Förderperiode der NFDI4Ing auch als Co-Spokesperson in der Task Area „Assistance Systems & AI“ teilzunehmen.
Wenn Sie gerne in einem Konsortium mitwirken möchten, sich aber nicht sicher sind welches für Ihre thematische Forschungsausrichtung das Richtige ist, zögern Sie nicht mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir beraten Sie gern!
[1] Seibert, V., Rausch, A. & Wittek, S., (2024) “Betty’s (Re)Search Engine: A client-based search engine for research software stored in repositories.”, ing.grid 1(2). doi: doi.org/10.48694/inggrid.3953